Solawi
Stark durch Gemeinschaft
In Zeiten von Klimawandel, Inflation und gesellschaftlichen Umbrüchen ist das Überleben kleiner, diverser Betriebe fast unmöglich. Jeden Tag geben im Schnitt mehr als acht Höfe in Deutschland auf. Wir wollen den Schritt trotzdem wagen und mit einer solidarischen Landwirtschaft einen Ausstieg aus den Zwängen des Marktes schaffen.
Für die Zukunft unseres Hofes wünschen wir uns eine Planungssicherheit und Raum für kreative Ideen zur nachhaltigen Landwirtschaft. Wir wollen eine Gemeinschaft, die diesen Ort als „ihren“ Hof schätzt und unterstützt – mit direktem Kontakt zu den Landwirten. Das sorgt für maximale Transparenz in der Versorgungskette. Keine Anonymität.
Solidarische Landwirtschaft Hof Hochscheid
In der Saison 2025/2026 gibt es 40 Anteile für die solidarische Landwirtschaft.
Die Menschen auf dem Feld kennen die Gemeinschaft, für die sie das Gemüse anpflanzen, gießen und ernten.
Was ist SOLAWI?
In einer solidarischen Landwirtschaft finden sich Menschen zusammen, die ein Jahr lang die Produktionskosten des Hofes durch einen monatlichen Beitrag mittragen und dafür quer durchs Beet alles bekommen, was der Hof zu bieten hat. Die Mitmacher sollen einen Bezug zum Hof bekommen und sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten einbringen.
Durch diese „Vereinbarung“ kann der Landwirt sicher abschätzen, welche Menge Gemüse er direkt vermarktet und mit welcher finanziellen Unterstützung er rechnen kann. Diese Sicherheit ermöglicht konkrete Investitionen und umsetzbare Veränderungen auf dem Hof.
Die Gemeinschaft trägt aktiv dazu bei, die Existenz eines kleinen, vielfältigen Betriebs zu sichern und kann über den Mehrwert der ökologischen Leistungen eines Betriebs hinaus die Ernte genießen. Die Mitglieder haben die Möglichkeit, gemeinsam Veranstaltungen zu organisieren. Sie können durch Mitarbeit auf dem Hof Landwirtschaft aktiv erleben. Jeder so, wie er es leisten kann.
Gemeinsam einen Unterschied machen!
Jede Woche bekommt ihr als Mitmacher eine bunte Auswahl an Gemüse feldfrisch vom Hof und könnt diese an einer vereinbarten Station abholen.
Der Inhalt der Kiste variiert im Lauf der Jahreszeiten. Beispiele:
- Salat, Fenchel, Frühlingszwiebel, Kohlrabi, dicke Bohnen, Rettich
- Tomaten, Zucchini, Auberginen, Paprika, Bohnen, Salat, Gurken
- Lauch, Sellerie, Kürbis, Rote Beete, Radieschen, Mangold
- Grünkohl, Rosenkohl, Spitzkohl, Feldsalat, Asiasalat, Endiviensalat
+ Rindfleisch vom Hof
Möchtet ihr zusätzlich Fleisch vom Hof beziehen, könnt ihr dies (ca. 12 kg pro Jahr) zu eurem Ernte-Anteil hinzubuchen.
Der monatliche Beitrag pro Anteil beläuft sich auf 120 Euro (150 Euro mit Fleisch).
Ihr seid interessiert?
Meldet euch gerne bei uns!